Allen voran soll die Szenographie von Truth is one step before action die Vielstimmigkeit physisch und räumlich erfahrbar machen.
Die Besucher*innen sollen in die verschiedenen Bilder- und Stimmebenen eintauchen und die Möglichkeit haben,
ihre Position ständig verändern zu können.
Zu Beginn sind die Besuchenden noch durch schwarze Moletons voneinander getrennt. Im Laufe des Stückes werden diese zur Seite geschoben und erlauben dem Publikum, sich frei im Raum zu bewegen, d.h. sich frei aussuchen zu können, auf welches der drei Videos sie ihre Aufmerksamkeit richten wollen. Auf jedem der drei Projektionsflächen läuft ein unterschiedlicher Film.
In der Mitte des Raumes befindet sich abermals ein kleineres schwarzes Dreieck, in dem, für die Besuchenden nicht sichtbar, eine Art Sanduhrinstallation aufgehängt ist. Im Laufe des Stücks werden immer wieder Liveaufnahmen davon projiziert. Zum Schluss des Stückes fallen die Vorhänge um die Installation ab und geben Sicht auf die Sanduhr.
Bild: Ramon Lehman
Bühne
Zunächst finden sich die Besuchenden wie gehabt auf der Tribüne wieder. Von dort blicken sie auf eine grosse Wand, die auf beiden Seiten jeweils einen Eingang hat. In den ersten Minuten des Stücks werden die Besuchenden gebeten, durch einen der beiden Eingänge zu gehen -- einer von ihnen ist komplett weiss gestrichen, der andere komplett schwarz. Beide sind mit einigen Sätzen aus dem Stück verziert und führen in den Hauptraum hinein: einen dreieckigen völlig schwarz gestrichenen Raum. Jede Seite des Dreiecks dient als Projektionsfläche.Zu Beginn sind die Besuchenden noch durch schwarze Moletons voneinander getrennt. Im Laufe des Stückes werden diese zur Seite geschoben und erlauben dem Publikum, sich frei im Raum zu bewegen, d.h. sich frei aussuchen zu können, auf welches der drei Videos sie ihre Aufmerksamkeit richten wollen. Auf jedem der drei Projektionsflächen läuft ein unterschiedlicher Film.
In der Mitte des Raumes befindet sich abermals ein kleineres schwarzes Dreieck, in dem, für die Besuchenden nicht sichtbar, eine Art Sanduhrinstallation aufgehängt ist. Im Laufe des Stücks werden immer wieder Liveaufnahmen davon projiziert. Zum Schluss des Stückes fallen die Vorhänge um die Installation ab und geben Sicht auf die Sanduhr.
Ton
Bereits beim Einlass erhalten die Besuchenden ein Paar Radiokopfhörer, mit denen sie Zugriff auf drei verschiedene Audiokanäle haben. Diese behalten sie während des gesamten Stückes auf. Sobald die Besuchenden den dreieckigen Projektionsraum betreten, korrespondieren die drei Audiokanäle mit den drei Projektionsflächen.